Ox und Esel (6+)
von Norbert Ebel | 1. bis 4. Klasse | 70 Minuten
Ox und Esel (6+)
von Norbert Ebel | 1. bis 4. Klasse | 70 Minuten
Draußen pfeift ein eisiger Schneesturm. Drinnen im Stall wird der WG-Alltag von Ox und Esel kräftig durcheinander gewirbelt, als plötzlich ein schreiendes Kind in der Krippe, sprich mitten in ihrem Essen liegt. Der ungestüme Ox hat Hunger und will den unerwünschten Gast so schnell wie möglich loswerden. Der sanfte Esel ist sich nicht so sicher, schließlich hat er gehört, dass eine Mechthild (oder Maria?) samt Josef und einer dreiköpfigen Regierungsdelegation mit Weihrauch und Myrrhe unterwegs ist. Vielleicht ist das quäkende Leinenbündel ja das Jesuskind? Es ist doch jetzt die Zeit für sowas ... Mehr als 2000 Jahre fristeten sie in der Weihnachtsgeschichte ein Schattendasein als Statisten. Bei uns stehen „Ox und Esel“ als Hauptfiguren im Rampenlicht. Aus der Perspektive der beiden wird ein gehörig gegen den Strich gebürstetes Krippenspiel erzählt. Das ideale Duo balanciert mit Stan und Ollie-Attitüde durch die Besinnlichkeit, die Andrea Maria Erls Inszenierung als kitschfreie Reflexionsebene souverän behauptet. Schöne Bescherung. (...) So einen Krippevirus lässt man sich gerne gefallen. Also: Ihr Kinderlein kommet! Und bringt die Großen mit! (Abendzeitung) Witzige Dialoge, pointierte Komik und hinreißende Live-Musik machen „Ox und Esel“ zu einem gelungenen Weihnachtsspektakel. Wenn Krippenspiele doch immer so lustig sein könnten… (Nürnberger Zeitung) Die ausführlichen Kritiken gibt es hier und die Inszenierungsfotos hier.